iDogma Postcards v. 2

Die ersten 10 iDogma Postkarten sind raus. Kunstpostkarten, die bis (fast) zum Empfänger digital gestaltet wurden – inclusive Adressierung. Auch das zeichnet iDogma Kunstwerke aus: der Künstler hatte sie nie in Händen.

Die nächsten 10 iDogma-Karten sind den LeserInnen des Irgendlinkblogs gewidmet.
Wer zuerst kommentiert und mir anschließend (ich melde mich) seine Postadresse mailt, kriegt die Karte per Post.
Wer seine Adresse nicht mitteilen will, kann die Karte postlagernd zu einem Postamt seiner Wahl schicken lassen (würde mich brennend interessieren, ob das klappt).

Hier das iDogma Postcard Motiv #11, aufgenommen letzten Samstag in Altheim bei Peppenkum bei Zweibrücken – ProCamera und PS Express auf iPhone 3GS

Für mich ist jede dieser Karten ein Blindflug, da ich das Motiv nur auf dem iPhone Bildschirm sehe. Die Karten werden in London gedruckt und direkt versandt.

5 Antworten auf „iDogma Postcards v. 2“

  1. stell mich hier mal hinten an, da ich ja schon stolze #3-Besitzerin bin. da ich aber gezwungenermaßen zum Gewinnspiel- und Prämien-Junkie mutiert bin, kann ich nicht anders als hier mich zu melden. den noch kommenden kommentiert habenden hier möcht ich aber nichts wegnehmen!

    doppelgrüße
    frau f.

  2. Ja genau. Ich habe mir eine App aufs Telefon geladen – die ist bei den Postkarten-Druck-Anbietern kostenlos und ermöglicht den Bildupload, Guthabenkonto, Bezahl-Schnittstelle, Texteingabe und Adressierung. Zuerst habe ich den heimischen Anbieter ausprobiert, der den Service für 2 Euro pro Karte eher schlecht als recht erledigt – siehe Sofasophias schief gedruckte, fehlfarbige Karte ohne Zeilenumbrüche. Die Software ermöglicht sogar Brief-Versendungen aber das muss dann ein ganz und gar grottenschlechtes Ergebnis sein. Schön an der App von der Post ist nur, dass sie echte Briefmarken aufkleben.
    Die Touchnote-App hat auch so ihre Macken, aber immerhin wird das Bild gerade und in der gewünschten Größe gedruckt und der Text bricht nicht mi
    tten im Wort um. Billiger ist es obendrein.
    Wir iDogmatisten, was haben wir doch mit Problemen zu kämpfen. Die liebe Nachwelt wird sich kaputt lachen, wenn sie mit ihrem Superchip im Kopf per Gedanken Bilder mit den eigenen Augen aufgenommen und rein gedanklich bearbeitet direkt versendet … soo haben die früher gearbeitet, werden sie über diese Anfänge des iDogmas lächeln.

  3. Liebe Frau F., diejenigen, die schon eine Karte haben, sind ja nicht ausgeschlossen – ehrlich gesagt rettest Du mich sogar aus einer peinlichen Situation. Das war nämlich so, dass ich heute morgen mit dem Radel zur Arbeit gefahren bin und wenn ich mit dem Radel fahre, funktioniert die Sache nicht mit der Schlucht des Vergessens. Die liegt mitten auf dem Arbeitsweg und wenn ich sie im Auto durchquere, wechselt auf unheimliche Weise der Radiosender und alle guten Gedanken, die ich frühmorgens habe, gehen schlagartig verloren und ich mutiere zum stumpfen Möbeltacker. In meinem Kopf ist dann ein kleines Wesen damit beschäftigt in einem kleinen Rhönrad hin und her zu rollen. Nicht jedoch so, wenn ich mit dem Radel fahre. Dann ist es sogar umgekehrt: Die Beine scheinen mein Hirn anzutreiben und ich sprühe nur so vor Ideen und dummerweise auch vor Tatendrang. Weshalb ich kurzerhand dachte, dass ich schnell einen Artikel poste über die Idee, die nächsten zehn iDogma-Karten an die Bloglesenden, wer auch immer sie haben möchte, zu versenden. Tagsüber hab ich heute regelmäßig die Kommentare auf dem Smartphone abgerufen – erbärmliche Funkstille. Irgendwann ist mir dann eingefallen, dass die Blogstatistik dran schuld ist, da ja sowieso nur zwanzig bis dreißig Besucher hier reinschauen. Die Hälfte davon Suchrobots und die andere Hälfte hat schon eine Karte gekriegt.
    Danke von Herzen, liebe Frau Freihändig.

    1. ich hab den ganzen tag gedacht: nö, diesmal kommentierst du nicht! hast ja schon die #1 und die #8.1.
      das mit deiner statistik kann ich mir nicht ganz so vorstellen, wie du es intepretierst. ausserdem gibt es bestimmt stille mitlesende …
      wie dem auch sei, die idee mit der kartenverlosung ist trotzdem gut.
      und mit dem radel zur arbeit fahren, scheint dir und deiner kreativität gut zu tun! die nachwelt dankt. die mitwelt sowieso.
      guten tack :-)

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