Lightbox 2.0 Handhabung

  1. Add a rel="lightbox" attribute to any link tag to activate the lightbox. For example:
    <a href="images/image-1.jpg" rel="lightbox" title="my caption">image #1</a>
    

    Optional: Use the title attribute if you want to show a caption.

  2. If you have a set of related images that you would like to group, follow step one but additionally include a group name between square brackets in the rel attribute. For example:
    <a href="images/image-1.jpg" rel="lightbox[roadtrip]">image #1</a>
    <a href="images/image-2.jpg" rel="lightbox[roadtrip]">image #2</a>
    <a href="images/image-3.jpg" rel="lightbox[roadtrip]">image #3</a>
    

    No limits to the number of image sets per page or how many images are allowed in each set. Go nuts!

Anpassung CSS: in der Datei lightbox.css Zeile 79 bis 82 Hintergrundfarbe und Opazität (Durchsichtigkeit nur bei Firefox) einstellen. Für IE empfiehlt sich Hintergrund Transparent, weil Opazität nicht erkannt wird (Untergrund schimmert nicht durch, stattdessen wird volle Hintergrundfarbe dargestellt)

Die heilende Fleischwurst des Sandhändlers

Begibt sich, dass ich seit Montag darnieder liege und apathisch vor mich hin murmele, „Menschen, die ein Hochbett haben, sterben auf der Couch.“

Zwischendurch Imponderabilien erledigt, was fast alle Kraft kostet, aber was muss, das muss und geht auch.

Maltanten nerven telefonisch und ich erfahre nach und nach, was ihnen so alles bevorsteht in den nächsten Tagen und warum sie an diesem und diesem Termin nicht zum Treffen kommen können. Ich lege eine Maltanten-Ecxeltabelle an mit Geruchsproben. Das gibt mir ein stasistisches Gefühl der Macht.

Ein weiterer Imponderabilius war der Besuch beim Sandhändler, der nicht mehr abzusagen war. Man hievt mich auf den Traktor und bindet mir die Hände am Lenkrad fest, so tuckere ich hinüber in die kühlen Täler des Pfälzer Waldes, warte in der Sandgrube. Der Sandhändler biegt um die Ecke, steigt aus dem LKW, reißt eine Fleischwurst in der Mitte durch, streckt mir die eine Hälfte hin, „schon was gegessen,“ fragt er. „Nee,“ sag ich und denke dabei, wie könnte ich auch.

Nun hab ich aber die Fleischwurst schon in der Hand und will nicht unhöflich sein, also esse ich sie, erste feste Nahrung seit Tagen, in der Hoffnung, sie verursacht keine Magenkrämpfe.

Der Sandhändler belädt den Anhänger, bindet mich wieder auf dem Traktor fest, mein Magen grummelt, ich muss mich beeilen.

Irgendwie hab ich es dann doch nach Hause geschafft, legte mich sogleich auf die Couch und fuhr fort zu murmeln, „Menschen, die ein Hochbett haben, sterben auf der Couch.“

Der nächste Morgen.

Überlege, zum Arzt zu gehen.

Würde gerne was tun.

Schreibe diesen Blogeintrag.

Fütter’ die Katze

Ein fröhliches Lied: „Fütter‘ die Katze“

Sie hat keinen Namen, wenn du mit ihr redest wird sie einen haben … [] …  die Katze heißt Katze,sie will gar nichts lernen …

Mau-mau-mau …

Ja Könog ja

Grillen. Fleisch fällt runter. Da kommt die teleskopierbare Grillgabel von Journalsit F. gerade recht.

Eingelullt von Musik. Zwischendurch quietschen QQlkas Schuhe, Leder, Salatschneidgeräusche, Ein guter Abend. Ich erstelle eine Playlist. Gabriel wird draufstehen und Witt, Manu Chao, was noch?

Der Sichelmond spielt mit dem Abendstern. Das ist innig.

Was nicht alles passiert:

Stadtbusseite beim Chef. Bin auf Montag gespannt. Liebe valdierbares HTML und CSS. Immer wieder Drupal. Soweit der Job.

Neue Connections nach Köln zwecks Ausweitung des Business.

Kunstclub sucks. Ein Hin und Her um leidige organisatorische Probleme zu lösen. Das Los des Zweiten Vorsitzenden ist, die Drecksarbeit zu erledigen.

Künstlerin T. aufgetaucht. Der merkwürdigste Mensch ever. Geradezu unheimlich und hochgradig ich-zentriert. Jeder Mensch, den ein Geheimnis umgibt, reizt mich. Aber nicht jedes Geheimnis, das ein Mensch hat, will ich lüften. Es gibt Abgründe, meine Lieben, Abgründe, die selbst einen Hartgesottenen wie mich in Angst und Schrecken versetzen.

Künstlerin T. ist der Abgrund in Person.

QQlka wieder zu Gast. Wir grillen und reden allmöglichen Scheiß: Geben der Katze besondere Namen: Gimp, Ubuntu, Open Source, Bluefish (mein absoluter Favorit), Lynx, Drupal, Mambo, Phpwcms, Spip, allesamt Open Source Software. Wir sind cool. Das Feuer lodert. Wir trinken ein Bier. Vögel haben um diese späte Zeit aufgehört zu zwitschern. Wind weht nicht. Deshalb sind die Pappeln still. Vor der Wand aus Ebereschen am Südende des einsamen Gehöfts hebt sich ein hellgrüner Nussbaum, schon in wenigen Minuten wird er im Grau der Nacht versinken. Das Leben ist schön.

Ich muss Rechnungen schreiben. Ich muss Fahrradersatzteile kaufen. Ich muss ein neues Bier öffnen. Diese Inponderabilien des Lebens.

Zurück zum Scheiß, den wir reden: „Strapaziergang“, sag‘ ich.

„Lass sein,“ sagt QQlka.

„Wenn uns jemand zuhören könnte,“ bedenkt QQlka.

„Egal!“ rufe ich aus, „das Leben wird erst dann interessant, wenn man sich von allen Wenns und Abers gelöst hat.“

„Wir sind auf dem besten Weg,“ sagt QQlka.

„Iss auch gut so, wir müssen endlich aufräumen.“

Reden wieder Scheiß und geben dem Ganzen einen Namen: Philosophsiche Ausblühungen am Abend wie Etringit in einer uralten Ziegelsteinwand. Das ist Bauchemiker-Jargon und bedeutet, auf einer ansich roten Ziegelsteinwand entstehen weiße Flecken, die mancheiner als unschön bezeichnen würde, die aber nicht wirklich schädlich sind und die Wand, ach ja, die Wand, die wird in hundert Jahren immer noch stehen, egal ob mit oder ohen Etringit.

Das Gipstreiben hat schon manchen Bauchemiker in dier Verzweiflung getrieben.

Zurück zur Stille. Sie umgibt uns. Das Feuer lodert. Katzter schnurrt beharrlich vor Mauselöchern. Grillfleisch liegt auf. Ich denke an die merkwürdige T., einsam. Ob ich sie hätte einladen sollen? Vermutlich hätte sie Ja gesagt, aber das hätte den Abend verkompliziert.

Guten Sex gibt’s natürlich auch, aber davon ein andermal, mit Bildern, versprochen.

Schnell dahin geworfener Eintrag. Ich lasse die Tippefehler mal stehen.

Der Mensch unter mir

Nettes Spiel entdeckt im Funforum von tutorials. de

Dort heißt es „Der Typ unter mir“ – ich habe das eingemenscht.

„ich wollt hier mal ein kleines Spielchen anfangen, bei dem man einfach mal etwas über den Typen, der unter einem was postet schreiben soll. Ich fang mal an“

Okay, ich fang‘ dann auch mal an:

Der Mensch unter mir liest gerade dieses Weblog.