Gallery2 Theme clonen – eigene Seitenvorlage erstellen

Link zur englischen Anleitung
Erstens: im Ordner /gallery2/themes einen Ordner anlegen „meintheme“
Zweitens: Dateien eines bestehenden Themes in den Ordner „meintheme“ kopieren.
Drittens: in der Datei meintheme/theme.inc die ID und Namen austauschen (am Beispiel matrix alle Vorkommen von Matrix, im untigen beispiel fett gedruckt).

MatrixTheme extends GalleryTheme {
*
* Constructor
*/
function MatrixTheme() {
global $gallery;
$this->setId('matrix'); (/hier meintheme eintragen, gleiche Schreibung wie meintheme Ordner)
$this->setName($gallery->i18n('Matrix'));
$this->setDescription($gallery->i18n('Standard Gallery2 look and feel')); (hier den Text eintragen, der Im Gallery Adminbereich angezeigt wird.)
$this->setVersion('0.9.9');  /* Update upgrade() also */

class name, function name und id müssen die selben Buchstaben enthalten (meintheme). Können auch Großbuchstaben enthalten. In id jedoch nur Kleinschreibung und gleiche Bezeichnung wie der selbst erstellte Theme-Ordner (meintheme).

Datei theme.inc speichern, Gallery2 im Browser aufrufen. Im Admin-Bereich Themes aufrufen. Dann sollte „meintheme“ gelistet werden und man kann es aktivieren.Nun kann man die Datei themes/meintheme/templates/theme.tpl nach belieben verändern.
Zweite Möglichkeit ein eigenes Theme zu erstellen:

In einem vorhandenen ThemeOrdner (z.B. themes/matrix/templates/) das Verzeichnis „local“ erstellen und die Datei theme.tpl aus dem templates Ordner hinein kopieren. Gallery2 benutzt dann diese datei und nicht diejenige aus dem templates Verzeichnis. Man kann sie nun verändern, um das Seitendesign (eigenes Logo etc.) anzupassen.

Gallery2 in Drupal integrieren

Installationsinfo auf Englisch bei http://drupal.galleryembedded.com/.

Info zu URL-Rewrite

Gilt für Drupal 4.7 mit Gallery2.1

Gallery2 Modul im Verzeichnis mydrupal/modules entpacken.

Gallery2 (Version2.1) im Verzeichnis mydrupal/mygallery2 installieren.

In Gallery2 Module image_frame und image_block aktivieren.

Wichtig: Bevor das Modul Gallery2 in Drupal aktiviert wird Benutzer in Gallery2 ausloggen.

Wichtig: user/1 (der Administrator) in Drupal muss selben Benutzernamen und Passwort haben wie der Administrator bei Gallery2.

Vermutlich: wenn Drupal mit mod_rewrite betrieben wird, sollte in Gallery2 auch mod_rewrite (unter Module) aktiviert und konfiguriert werden.

Verwaltung von Gallery2 kann nun über Drupal erfolgen. Benutzer werden automatisch synchronisiert. D. h. wenn man in Drupal einen Benutzer anlegt, wird er auch in Gallery2 angelegt. Nicht jedoch umgekehrt.

Drupal automatisches Logout

Howto logout automatically on browser close – automatisches Logout bei Browser schließen.

In der Datei mydrupalverzeichnis/sites/mysite.de/settings.php

ini_set('session.cookie_lifetime', 0);

auf 0 setzen (war 20000 bei Standardinstallation).

Wenn nur eine Homepage unter Drupal läuft, heißt „mysite.de“ normalerweise „default“.
Es gibt auch ein Modul, das den Logout verwaltet (habe ich nicht ausprobiert).

Ein guter Tag zum Grillen

Wir haben Fleisch gekauft in einem vorweihnachtlichen Supermarkt. Hölle. Senf und Knoblauchsoße, sowie eine Kiste Bier. Ob sie es einpacken könnten, fragten wir, es solle ein Weihnachtsgeschenk sein. Das entlockte der gestressten Verkäuferin ein Lächeln mitten im hektischen ich-zieh-dich-denn-mal-ab-Alltag.

Diskutierten über das Snowboarden und warum es dem Skifahren vorzuziehen sei und ob es wohl noch möglich wäre, seinen Skiurlaub so wie früher in den Bauruinen pleite gegangener Ski Hotels zu verbringen. Ich erinnerte mich eines waghalsigen Spaziergangs irgendwann vor zehn Jahren zusammen mit meinem Freund Leb und dem Chemiker J. einen 2000 Meter hohen Berg hinauf. Wie wir knapp unter der Schneefallgrenze starteten und auf eine Hütte zu steuerten, die in exakt 1200 Metern Höhe liegen würde. Wie wir diesen mächtigen Fichtewald durchquerten mit unseren Rucksäcken voller Bier und Bergsteigerkrempel und uns vorstellten, wir kommen in der Hütte an, breiten unsere Schlafsäcke aus, zünden im Kamin ein Feuerchen, trinken unser Bier. Ständig schaute der Chemiker in die Karte, wies nach da und dort und sagte, es ist nicht mehr weit, schaute auf den Höhenmesser und meldete die aktuelle Höhe: 940, 960, 980, bei Tausend tranken wir ein Bier. Der Schnee lag nun fast kniehoch. Wir wechselten uns an der Spitze ab mit Pfad trampeln. Unsere Klamotten waren klatschnass, Leb beschrieb den Kamin in blumigen Worten, das einzig steinerne in dem Blockhaus sei dieser Kamin, bis es ihm dämmerte, dass dies nicht die Hütte war, die er kannte, und auch nicht der Berg aber so eine ähnliche Hütte und ein ähnlicher Berg. Der Pfad war steil, der Wald lichtete sich, die Schneedecke wurde dicker und dicker, wir stapften langsamer und langsamer. 1250, 1270, meldete J. Bist du sicher, dass das Ding geeicht ist? fragte ich. Kann sein, dass der Luftdruck sich verändert hat seit wir losgelaufen sind. Vor einem abgebrochenen Baum tranken wir ein Bier. 1400. Keine Hütte in Sicht. Wir überquerten ein Schneefeld. Ist das nicht gefährlich wegen der Lawinen? Nöö, sagte Leb. Wenn die Hütte auf 1200 Metern ist und der Höhenmesser 1400 anzeigt, was heißt das dann? Es dämmerte. Der Schnee lag hier hüfthoch. Keine Hütte in Sicht. Wenn keine Lawinengefahr ist, könnten wir doch auf unseren Isomatten den Berg hinunter rutschen, sagte ich. Ähnlich wie zuvor den Kamin, stellte ich mir nun die Saußefahrt auf dem Schneefeld vor. Problematischer Weise befanden wir uns nicht in einem Film, in dem es zweifellos möglich gewesen wäre, in vier fünf Minuten zurück ins Tal zu rutschen. Der Isomattentrick versank sprichwörtlich im Schnee. Dass wir nicht im Film waren hatte aber auch einen Vorteil. Im Film wäre nämlich das Wetter umgeschlagen und zwar als wir bei 1000 Metern waren. Schnee hätte die Spur verwischt, die wir getreten hatten und welcher wir nun zurück folgten. Manchmal hielten wir noch Ausschau nach der Hütte oder durchforsteten die Luft nach Rauch, der aus dem Kamin kommen könnte. 870, 850 tap tap tap 750, 740 bis wir unseren Startpunkt erreichten und uns in einer Hotelbaustelle einquartierten für die Nacht. Im frisch gemauerten Schornstein schürten wir ein kleines Feuer.

Zurück zum Grillen: ich muss die Brandschüssel, einen alten Betonmischer, leeren. Betonmischer haben die Eigenart, wasserdicht zu sein. Hat ja einiges geregnet dieser Tage.