Eichhörnchensklaverei

QQlka wohnt seit dem Atelierefest Mitte September in seinem Zelt unten auf der Südterrasse. Er hat eine echte Matratze in seinem Domizil und fühlt sich pudelwohl. Tagein tagaus sitzt er unter dem Vordach und malt an seinen Traktorkatastrophen. Ich mag es, ihm zuzusehen, wie er Strich um Strich setzt und ganz langsam das Unsichtbare sichtbar macht.

Das Eichhörnchen balanciert im Nussbaum und beobachtet ihn. Ab und zu pflückt es eine Walnuss, schließlich muss man an den langen harten Winter denken, wenn man ein Eichhörnchen ist. Die Nüsse knallen auf den Boden. QQlka verlässt die Staffelei und hebt die Nüsse auf. Schließlich müssen auch wir an den Winter denken. Das Eichhörnchen findet das gar nicht gut und kommentiert den Nussraub mit fiesem Fauchen.

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