Vom Winter – alles beim Alten

Das Gefühl für Winter hat sich eingestellt. Dieses Jahr wird mir der ewige Kreis der Jahreszeiten besonders deutlich bewusst. Man könnte sagen, ich habe eine Ahnung von der Welt. Vielleicht liegt es am vierzigsten Geburtstag?

Sie waren immer so, die Winter: im Herbst war man besorgt wegen der bevorstehenden Kaltmonate. An Weihnachten hoffte man auf Schnee, Ende Januar stöhnte man über die bizarre Kälte und sprach von Jahrhundertwintern, Russenkälte, sibirischen Zuständen, bis die ersten Krokusse ihre sturen Köpfe durch die Erde bohrten.

Es gab auch Ausnahmen. Die waren nicht weniger bemerkenswert. 10 Grad Plus Mitte Januar gaben Anlass für Diskussionen, das Land wird zur Wüste, die Welt geht unter. Wir sind schuld mit unserem elenden Kohlendioxid und so weiter und so fort.

Wie auch immer. Mal wieder früh wach. Senkrecht steigt der Rauch meines Holzofens in den Himmel. Sterne funkeln. Ofen brummen.

3 Antworten auf „Vom Winter – alles beim Alten“

  1. francesco also frühaufsteher grüßt irgendlink!
    lass es dir gut gehen, ich fahr mit mania ein paar tage weg.
    sehe , du hast den schockwellenreiter verlinkt, wo ich auch öfter reinschaue,.
    werd in nächster zeit mal weniger schreiben, mehr interessante blogs lesen, verlinken, kommentieren…
    guten wochenstart
    francesco

  2. verschollen in paris, in den strassengräben, an der basis der erotik des strassengrabens. grüss mir den könig der eidechsen. ich war noch nie auf dem friedhof père lachaise.
    :)ich wünsche dir eine schöne woche
    a.

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