Der Künstler ist stets bestrebt, sein Hobby zum Beruf zu machen

Qualmt einem schon wieder der Schädel. Ich baldowere neue Kunst aus. Eine Kombination aus Geocaching, Google-Maps und Fotografie, gemischt mit GPS-Drawing. Dieses Sache wird mich das ganze Jahr beschäftigen (und im Oktober in der Galerie B. gezeigt werden). Konstatiere: der Künstler ist stets bestrebt, sein Hobby zum Beruf zu machen.
Ist noch ziemlich kühl in der Künstlerbude. Das Feuer will nicht so recht. Ich bin sowieso recht tief gesunken. Der Kaffee ist alle. Aber in der Thermoskanne war noch ein Rest von Vorgestern, welcher gerade noch so als lauwarm durchgehen würde. Sollte ich diese letzte Grenze überschreiten?

Ich kippte die Plörre in die Kanne und stellte sie auf den Ofen. Wartete. Trank.

Fahle Sonne. Das Thermometer zeigt 8 Grad Minus. Ich muss Kaffee kaufen. Sowie ein Auto mieten, mit dem ich am Wochenende meinen Cousin in Amsterdam abholen kann.

Eine Antwort auf „Der Künstler ist stets bestrebt, sein Hobby zum Beruf zu machen“

  1. Schäme dich nicht! Auch ich bin des Teufels Trank verfallen und habe neulich aus 3 Kaffeetassen
    die Reste in eine frische Tasse gekippt. Ab in die Mikrowelle (dein Holzofen hat definitiv mehr Stil).
    Und fertig war die Plörre.
    Ich habe gestern neuen Kaffee gekauft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: